Berichte aus dem Jahr 2019

Vereinswanderung zwischen den Jahren (28.12.2019)

Obwohl die Ober-Mörler Naturschützer schon seit Jahrzehnten auf Winterwanderung gehen, war es den Organisatoren wieder gelungen, nicht weit vom Heimatort entfernt im Dreieck Kransberg, Pfaffenwiesbach und Usingen eine Route zu finden, die den Teilnehmern manch Interessantes und Unbekanntes bot. Vorstandsmitglied Matthias Möbs, der die Wanderung ausrichtete, begrüßte mehr als zwanzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Es waren altbekannte Mitglieder, neue Mitglieder, die wir speziell auch auf diese Veranstaltung aufmerksam gemacht hatten und Freunde des NABU Ober-Mörlen, die vielleicht nun auch beitreten werden. Start- und Zielpunkt war der Parkplatz auf dem Bergrücken zwischen Usingen und Pfaffenwiesbach. Der Boden war angefroren, das ergab einen sicheren Tritt und gutes Vorankommen. Am Nachmittag waren dann auf bestimmten Streckenabschnitten Rutschgefahr und Erdklumpen an den Schuhen die Wegbegleiter. 

 

Erstes Ziel war die Kreuzkapelle oberhalb von Kransberg. Sie wurde 1699 vom Kransberger Schlossherrn errichtet und später von der Kransberger Kirchengemeinde unterhalten, obwohl diese niemals Eigentümer war. Seit einigen Jahren treffen sich an Christi Himmelfahrt wieder die Gläubigen und wallfahren auf einer historischen Hainbuchenallee von Kransberg zum Gottesdienst hinauf zur Kreuzkapelle. Die NABU-Wanderer nutzten diesen Weg in umgekehrter Richtung und stiegen bis zur Hauptstraße in Kransberg ab. Die wurde aber nur für ein paar Meter begangen, um dann auf einem breit angelegten Waldweg wieder auf 325 Meter Höhe zum Hessenkopf zu kommen. Dort bot sich der Gruppe eine schöne Aussicht Richtung Eschbach und Wernborn. Während die meisten Mitwanderer noch nie dort waren, ist der Hessenkopf in Usingen als „Hausberg“ des Taunusklubs bekannt, der dort traditionell den 1. Mai mit Posaunenchor und Maibowle begeht und dabei an einem Fahnenmast mit Standarte die aktuelle Jahreszahl anbringt.

 

Das nächste Etappenziel war der Silbersee, ein vollgelaufener Steinbruch, der nur über zugewachsene Pfade zu erreichen war und einen wertvollen Lebensraum für seltene Tierarten darstellt. Weiter ging es zur Quarzklippe nahe der Usa und der Hessenmühle. Dort präsentierten Matthias Möbs und Robert Scheibel verschiedene Steine und Mineralien, die für den geologischen Aufbau des Taunus typisch sind. Besonders schön anzuschauen war ein Rohquarz aus dem Quarzitwerk jenseits der Usa. Die Reinheit dieses Mineralvorkommens aus Usingen ist in Europa einmalig. Auf einer Karte wurde der Verlauf des Usinger Quarzgangs verdeutlicht. Er zieht sich vom Saienstein und den Eschbacher Klippen über den Quarzitbruch im Usatal und dem Silbersee bis zum Wormstein. Nach dieser Lehrstunde zu den Themen Geologie und Mineralogie ging es strammen Schrittes auf dem Usatal-Radweg Richtung Tannenhof zum Mittagessen. Das führte wohl mehr Kalorien zu, als für die Wanderung verbraucht wurden. Vom Restaurant aus marschierten die Wanderer zum letzten Etappenziel, dem Wormstein. Auffällig waren hier die moosbewachsenen Felsen am Rande des aufgegebenen Quarzitbruchs. Nur noch zwei Kilometer waren es bis zum Ende der Rundstrecke,  die insgesamt eine Länge von ca. 12 Kilometer hatte. Kein Teilnehmer musste aufgeben oder gestützt werden. Es war auch kein sportlicher Wettbewerb, sondern eine Familienwanderung für jung und alt zur Pflege der sozialen Kontakte. So sahen das offensichtlich auch die positiv gestimmten Wanderer. Matthias Möbs lud sie spontan zur nächsten Wanderung zwischen den Jahren in 12 Monaten ein.

 

Wer die Strecke nachwandern will und über ein Handy mit der entsprechenden App verfügt, kann u.a. Datei herunterladen.

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Usingen_Hessenkopf_Quarzgang.gpx
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Obstbaumpflege nicht nur obenrum (16.11.2019)

Dem Laien fällt zum Thema Streuobstwiesen als erstes ein, dass Obst im Sommer heranreift und im Herbst geerntet werden kann. Die anderen notwendigen Aktivitäten gehen gerne unter; auch viele Streuobstwiesenbesitzer haben sie vergessen – entsprechend ungepflegt sehen Bäume und Grundstücke oft aus. Neben dem Schnitt der Baumkrone muss danach geschaut werden, ob die den Stamm umschließende Drahthose noch vor Verbiss durch Wild und Schafe schützt. Mitte November hatten wir einen solchen Arbeitseinsatz. Unser Foto zeigt die Vereinsaktiven beim Beseitigen von Austrieben direkt am Stamm eines Apfelbaums im Naturschutzgebiet Magertriften. Dazu musste der Verbissschutz geöffnet werden. Das im Foto zu sehende Exemplar ist das sogenannte normannische Korsett, eine aufwändige Konstruktion aus verzinkten Blechstreifen mit herausgebogenen Stacheln – Achtung Verletzungsgefahr! Diese Korsetts hatten wir vor einigen Jahren vom Projekt Wetterauer Hutungen bekommen und dort angebracht, wo die Schafe zum Fressen oder über Nacht eingezäunt werden. Da kann der Tisch noch so reich gedeckt sein mit Gras und Fallobst, die Tiere suchen in der Rinde nach Nähr- und Mineralstoffen, die sie am Boden nicht finden. 

Begrüßung der Neumitglieder und anschließende Fledermauswanderung (24.08.2019)

Der NABU Ober-Mörlen hat seit 2016 ein starkes Anwachsen seiner Mitgliederzahl zu verzeichnen; zurückzuführen ist dieses Wachstum im Wesentlichen auf die Werbeaktionen eines Teams des Bundesverbands, das in der Kerngemeinde und in Langenhain-Ziegenberg mit Erfolg von Haus zu Haus gegangen war. Der Teamvorstand hatte die Neumitglieder zu einer Fledermauswanderung in die Magertriften eingeladen. Teamvorstandsmitglied Hans-Josef Rauch konnte auf der Vereinswiese in den Magertriften leider nur wenige Neumitglieder begrüßen, er führte die mäßige Resonanz auf das hervorragende Grillwetter und die noch nicht abgeschlossene Urlaubssaison zurück. Wichtig war ihm der Hinweis, dass jedes Neumitglied geschätzt wird. Die Größe eines Vereins – der NABU Ober-Mörlen hat aktuell 242 Mitglieder – ist für dessen Gewichtung in der Öffentlichkeit und bei Behörden ein wichtiger Parameter.

 

Weil die Kinder unserer Naturschutzjugend mit Begrüßungsreden und Smalltalk wenig anzufangen wissen, trafen sie eine dreiviertel Stunde später auf der Vereinswiese ein. Sie hatten eine Expertin mitgebracht: Frau Dr. Spruck, die in Marburg verletzte oder elternlos gewordene Fledermäuse bis zum Wiederaussetzen pflegt. Anhand vieler Großfotos stellte sie die Fledermäuse vor (siehe Foto). Erläutert wurde der Körperbau, die Nahrungsaufnahme und die nächtliche Orientierung dank Echoortungssystem. Es entwickelte sich ein reger Frage-Antwort-Dialog zwischen den Kindern und der gut verständlichen Referentin. Ihr Vortrag schloss mit der Fütterung einer Bartfledermaus, die mit großem Appetit per Pinzette gereichte Mehlwürmer verschlang.

 

Es war schon dunkel, als unser Fledermausexperte Robert Scheibel mit den Versammelten zur Fledermauswanderung aufbrach. Erste Station ist traditionell die Weinstraße am Abzweig zum Panneköppel. In den vergangenen Jahren konnten dort die Zwergfledermaus und der Abendsegler beobachtet werden. Diesmal gab es keine Aktivitäten am Himmel, auch der Ultraschalldetektor, der Fledermaustöne hörbar macht, blieb stumm. Nun lag alle Hoffnung auf Begegnung mit Fledermäusen am Fauerbachteich. Über den Panneköppel mit steilem Abstieg in die Fauerbachaue erreichten die Wanderer den Teich, der Lebensraum für viele Insekten ist. Dort ist die Wahrscheinlichkeit, Fledermäuse anzutreffen, sehr groß. Der Ultraschalldetektor knatterte auf vollen Touren, und Teamvorstandsmitglied Klaus Spieler leuchtete mit seinem transportablen Scheinwerfer den See aus. Immer wieder gerieten Fledermäuse auf der Jagd nach Beute ins Licht – ein beeindruckendes Schauspiel. Die Wasserfledermaus, sie ist an ihrem geraden Flug nahe der Wasseroberfläche sofort erkennbar, war leider nicht unter den beobachteten Exemplaren. Der letzte Taschenlampeneinsatz diente dem sicheren Nachhauseweg. Die Veranstaltung endete am Ausgangspunkt Sportplatzbrücke mit dem Dank für die Teilnahme an die Neumitglieder und die vielen Kinder mit begleitenden Eltern.

Junge Bäume gewässert (24.07.2019)

Hitze und Trockenheit haben die Obstbäume schon im letzten Jahr sehr geschwächt. Das extreme Wetter setzt sich auch in diesem Jahr fort. Temperaturen bis 40 Grad und fehlende Niederschläge erleben wir seit Wochen. Es ist jetzt unbedingt notwendig, die in den letzten fünf Jahren gepflanzten Jungbäume zu wässern. Die Bitte, das zu tun, richtet sich besonders an die Teilnehmer der Aktion "Streuobstwiesen", die in diesem Zeitraum Setzlinge in der Ober-Mörler Gemarkung gepflanzt haben.

 

Nach unseren Erfahrungen wird mit 30 Litern Wasser pro Baum das Wurzelwerk ausreichend durchfeuchtet. Voraussetzung ist, dass das Wasser nicht nutzlos in die Umgebung abfließt. Deshalb sollte schon beim Pflanzen des Baums ein Gießrand mit einigen Zentimetern Höhe und 80 cm Durchmesser rund um den Stamm angelegt und die Baumscheibe regelmäßig gehackt werden. Nach dem Ausleeren der Behälter bleibt dann das Wasser in der Mulde stehen und kann langsam versickern.

 

Der NABU Ober-Mörlen hat in den vergangenen Jahren eine Streuobstwiese auf dem Bottenberg mit unterschiedlichen Obstsorten bepflanzt und dort schon im Frühsommer mit dem Wässern begonnen. Frank Jung hatte mehrmals mit Kanistern Wasser herangefahren und jedem Jungbaum 20 bis 30 Liter verabreicht. Letzte Woche kam Mitglied Klaus Spieler mit Traktor und über 1000 Litern im Fass auf die Streuobstwiese. Robert Scheibel und Hans-Josef Rauch hackten zunächst die Baumscheiben um den Stamm herum, damit das Wasser besser einsickern kann. Dann wurden gemeinsam die Eimer und Gießkannen aus dem Fass gefüllt und ungefähr 40 Liter Wasser pro Baum nahe dem Stamm innerhalb des Gießrands langsam ausgegossen. Nachdem alle Jungbäume versorgt waren, verblieb ein Rest von vielleicht 70 Litern; die kamen einem ca. 20 Jahre alten Mirabellenbaum zugute. Vielleicht werden die jetzt noch grünen Früchte durch die Wassergabe etwas größer.

Besuch in Campo Pond (02.06.2019)

Einen sonnigen Sommertag mit schon teilweise zu hohen Temperaturen hatte sich die NABU-Gruppe Ober-Mörlen für ihre Exkursion nach Hanau, Groß-Auheim ausgesucht. Ziel war das ehemalige Militärgelände Campo Pond, wo die US Armee bis zu ihrem Abzug 1989 mit schweren Panzerfahrzeugen trainierte.Aus heutiger Sicht erweist es sich als großer Vorteil, dass die gesamte Fläche von etwa 100 ha durch einen hohen Zaun vom freien Zugang durch die Öffentlichkeit abgeschirmt war. Die Vegetation des ehemaligen Truppenübungsplatzes besteht nämlich in weiten Bereichen aus einer sogenannten nährstoffarmen Sandmagerrasen-Vegetation mit vielen seltenen Pflanzen. Durch das intensive Befahren mit den Panzern entstanden immer wieder offene Flächen, auf denen sich die Vegetation neu entfalten konnte. Außerdem dienten die mit Wasser gefüllten Fahrspuren seltenen Amphibien, wie z.B. der Kreuzkröte, als Laichplatz. Folglich wurde das Gebiet nach dem Abzug der Amerikaner vom Regierungspräsidium

Darmstadt umgehend unter Schutz gestellt und als FFH-Schutzgebiet ausgewiesen. Um den besonderen Charakter des Gebietes aufrecht zu erhalten, entschied sich die für solche Flächen zuständige Bundesforstverwaltung zu einem Experiment: Wildpferde, sogenannte Prezewalski-Pferde, werden zur Beweidung und Offenhaltung des Geländes erfolgreich eingesetzt. Frau Dr. Beil, Mitarbeiterin des Umweltzentrums Hanau, führte die Gruppe durch das Schutzgebiet. Sie wusste viel Interessantes und Spannendes aus dem Leben der Wildpferde zu berichten. Die sehr genügsamen Tiere, z.Zt. 4 Stuten, leben ganzjährig auf der Fläche und benötigen höchstens im Winter etwas Heu als Beifutter. Ein vorhandener Unterstand wird von den Tieren auch bei extremer Witterung nicht aufgesucht. Ihren Wildpferd-Charakter sollen sie auch behalten, da geplant ist, die Nachzucht der Stuten nach und nach in ihrer ursprünglichen Heimat, den Steppen der Mongolei, wo sie seit dem letzten Jahrhundert ausgerottet waren, wieder auszuwildern.

 

Neben den Prezewalski-Pferden war die NABU-Gruppe auch an der ungewöhnlichen Flora des Gebietes besonders interessiert. So konnte man das extrem genügsame Silbergras als Pionierpflanze auf den sandigen Rohböden bestaunen, ebenso den kleinen Sauerampfer, das Silberfingerkraut, die Zypressenwolfsmilch sowie das

Heidekraut. Allen Pflanzen kann man an ihrer Wuchsform bereits ansehen, dass sie auf extrem nährstoffarmen und trockenen Böden zurechtkommen müssen. Natürlich gibt es auch Probleme bei der Erhaltung eines solchen Pflanzenbestandes. Wie Frau Dr. Beil berichtete, breitet sich die Traubenkirsche als Gehölz, das von den Pferden nicht gefressen wird, ebenso aus, wie das Einjährige Berufskraut und das

Schmalblättrige Greiskraut, die als Neophyten die vorhandene Vegetation zurückdrängen und dann durch die Bundesforstverwaltung entfernt werden müssen. Neben einer großen Zahl von Singvögeln kommen in dem Gebiet auch die seltene Heidelerche sowie der Wiedehopf und diverse Fledermausarten vor. Zum Abschluss des Rundganges kreiste über der Gruppe ein eindrucksvoller Rotmilan. Mit vielen neuen und interessanten Eindrücken und nach einer Stärkung beim gemeinsamen Mittagessen trat die NABU-Gruppe die Rückfahrt nach Ober-Mörlen an. 

Neophytenbekämpfung (13.05.2019)

Im Verein hat sich ein Bekämpfungs-Team etabliert, das in jedem Jahr ab Ende April und sodann im Sechs-Wochen-Rhythmus bis Oktober ausrückt, um dem Riesenbärenklau und dem asiatischen Staudenknöterich Einhalt zu gebieten. Ausgerüstet mit Spaten und geschützt mit Handschuhen durchstoßen die Bekämpfer die Wurzeln des Bärenklaus möglichst tief unterhalb der Erdoberfläche. Wir kennen ca. 10 Standorte in der Gemarkung Ober-Mörlen, die wir regelmäßig überprüfen. Im vergangenen Sommer wurde auf dem oberen Bottenberg ein neuer Standort mit ca. 1000 Riesenbärenklau-Exemplaren entdeckt, die in zwei Arbeitseinsätzen beseitigt wurden. Insgesamt glauben wir, das Thema Neophyten im Griff zu haben. Eine Ausnahme stellt das großflächige Vorkommen des asiatischen Staudenknöterichs im Schiefertälchen zwischen der Kerngemeinde und dem Ortsteil Langenhain-Ziegenberg an der B275 dar (ehemaliges Munitionsdepot der US-Armee). Auf unseren Hinweis hat der Bundesforst die Bekämpfung mit Maschineneinsatz übernommen.

Viel Arbeit im Winter (26.01.2019)

Einsätze in der kalten Jahreszeit sind mit einem hohen Wetterrisiko behaftet, schon des Öfteren ist es vorgekommen, dass der angekündigte Termin abgesagt werden musste, weil die Temperatur unter null Grad gefallen war - dann können keine Bäume geschnitten werden. Oder weil Schnee lag - dann lässt sich die Bodenvegetation nicht bearbeiten. Insofern hatten wir am Samstag, 26.01., das Glück der Tüchtigen. Auf unserer Vereins-Streuobstwiese im Naturschutzgebiet Magertriften bilden sich jedes Jahr Dornenaustriebe, die ungehindert wachsen, weil die dort weidenden Schafe diese Gewächse meiden. Deshalb haben wir mit Motorsensen diese Austriebe beseitigt und den ausufernden Heckenbewuchs zurückgenommen, der sich langsam in die Wiese ausbreitete. Sechs Mann waren im Einsatz, da ging die Arbeit rasch von der Hand. Es blieb noch Zeit für Pflegearbeiten auf den Feldholzinseln "In der Kehl" und "Hinkelstein", die zwischen Ober-Mörlen und Butzbach liegen. Dort haben wir Sträucher oder Äste so gekürzt, dass Beeinträchtigungen für die angrenzenden Äcker oder Feldwege ausgeschlossen sind. Auf den Fotos ist die Feldholzinsel Hinkelstein zu sehen, leicht zu erkennen ist die ältere Aufnahme aus dem Jahr 2005 (zwei Jahre nach Anpflanzung) und die aktuelle Aufnahme vom vergangenen Samstag (ungefähr gleicher Kamerastandort), die uns bei der Arbeit zeigt. Im nächsten Jahr muss dort der Bewuchs ausgedünnt werden, damit Ruheplätze für das Wild erhalten bleiben und auch die Vegetation nicht überaltert.